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George Floyd: Zwei Jahre nach seiner Ermordung

Ein brutaler Polizeieinsatz und die Folgen

George Floyd, ein unbewaffneter Afroamerikaner, wurde am 25. Mai 2020 bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis, Minnesota, getötet. Sein Tod löste eine Welle der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auf der ganzen Welt aus.

Eine Rekonstruktion der Ereignisse

Um 20 Uhr Ortszeit am 25. Mai 2020 wurde Floyd wegen des Verdachts auf die Verwendung eines gefälschten 20-Dollar-Scheins in einem Lebensmittelgeschäft festgenommen. Zeugenaussagen zufolge wurde er von vier Polizeibeamten gewaltsam auf den Boden gedrückt und mit dem Knie des Beamten Derek Chauvin fast neun Minuten lang am Hals gekniet.

Floyds wiederholte Hilferufe, dass er nicht atmen könne, wurden ignoriert. Schließlich wurde er regungslos in ein Krankenhaus gebracht, wo er einige Stunden später für tot erklärt wurde.

Die Folgen

Floyds Tod löste landesweite Proteste aus, die zu einigen der größten sozialen Unruhen seit der Ermordung von Martin Luther King Jr. im Jahr 1968 führten. Millionen von Menschen gingen auf die Straße, um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren.

Die Proteste führten zu einer Reihe von Reformen in der Strafverfolgung, darunter ein Bundesgesetz, das Polizeigewalt einschränkt, und die Entlassung und Anklage mehrerer Polizeibeamter im Fall Floyd.

Das Erbe von George Floyd

George Floyds Tod bleibt ein Symbol für die anhaltenden Probleme mit Rassismus und Polizeigewalt in den Vereinigten Staaten. Sein Vermächtnis wird weiterleben, wenn Menschen weiterhin für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung kämpfen.

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